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Etiketten mit Heißfolienprägung drucken - Gold, Silber, Bronze, Kupfer
Etiketten mit Heißfolienprägung drucken: Gold, Silber, Bronze, Kupfer
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Etiketten mit Heißfolienprägung in Gold, Silber, Bronze oder Kupfer. Metallischer Glanz, fühlbare Struktur, langlebig. Für Wein, Spirituosen, Kosmetik und Feinkost. Ab 250 Stück, Made in Germany.
Ab 250 Stück. Prägewerkzeug wiederverwendbar, Versand in Deutschland kostenlos.
Alle Etikettenarten in der Etiketten-Übersicht. Mehr zu unserem Rollenformat bei Etiketten auf Rolle.
1.000 Weinetiketten mit Goldprägung für 389,90 €
Weinpapier strukturiert, 90 x 120 mm, rechteckig. 4-farbiger Digitaldruck plus Goldprägung auf Logo.
Einmalig: Prägewerkzeug 89 € (bei Nachbestellung kostenlos).
1.000 Stück: 389,90 € brutto inkl. Werkzeug, kostenloser Versand
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Warum Heißfolienprägung? Der fühlbare Unterschied
Ein Etikett mit Heißfolienprägung signalisiert Qualität, bevor der Kunde das Produkt öffnet. Der metallische Glanz hebt Logo, Markennamen oder Produktdetails hervor. Die Prägung ist nicht nur sichtbar, sondern auch fühlbar.
Während normaler Druck flach auf dem Material liegt, entsteht durch die Heißfolienprägung eine leichte Erhebung. Deine Kunden können die Qualität buchstäblich erfühlen. Der metallische Glanz fängt das Licht ein und lenkt den Blick genau dorthin, wo du ihn haben willst: auf dein Logo, deinen Markennamen oder wichtige Produktinformationen.
Ein Weingut in Rheinhessen nutzt Goldprägung für seine Lagenweine. Format 90 x 120 mm auf Weinpapier strukturiert. Das Logo wird geprägt, der Rest gedruckt. Die Etiketten sind seit fünf Jahren im Einsatz, die Prägung bleibt auch nach Jahren im Keller lesbar und glänzend.
Besonders beliebt bei Weinetiketten, Spirituosen und Kosmetik-Etiketten.
Das Prägeverfahren: Technik trifft Handwerk
Bei der Heißfolienprägung wird eine mehrschichtige Metallfolie mittels Hitze und Druck auf das Etikett übertragen. Dazu braucht es ein individuell gefertigtes Prägewerkzeug. Dieses Werkzeug bleibt dir erhalten und kann bei jeder Nachbestellung wieder genutzt werden.
Das Verfahren selbst verbindet Präzision mit Tradition. Die Metallfolie besteht aus mehreren Schichten: Trägerschicht, Trennschicht, Farbschicht und Klebeschicht. Beim Prägeprozess wird das Werkzeug erhitzt, presst die Folie auf das Etikett und überträgt nur die Farbschicht. Die Trägerschicht wird abgezogen. Zurück bleibt die metallische Prägung, dauerhaft verbunden mit dem Material.
Eine Gin-Brennerei aus Hamburg hat ein Prägewerkzeug für ihr Logo anfertigen lassen. Kosten: 89 Euro einmalig. Seitdem wurden sechs Nachbestellungen getätigt, jedes Mal ohne erneute Werkzeugkosten. Das rechnet sich ab der zweiten Bestellung.
Alternativ kannst du metallische Effekte auch günstiger mit Silberfolien-Etiketten erzielen. Der Unterschied: Silberfolien-Etiketten werden bedruckt, nicht geprägt. Sie sind flach, nicht fühlbar, dafür deutlich günstiger und ohne Werkzeugkosten.
Vorteile der Heißfolienprägung: Langlebigkeit und Wirkung
Heißfolienprägung hält, was sie verspricht. Die aufgebrachte Folie ist UV-beständig, verblasst nicht und widersteht Abrieb. Selbst bei Produkten, die häufig angefasst oder transportiert werden, bleibt der metallische Glanz erhalten.
Das ist gerade bei Flaschen wichtig, die im Kühlschrank lagern oder beim Transport Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Eine Sektkellerei in Baden-Württemberg lagert Flaschen im Eiskübel. Die Goldprägung auf den Etiketten bleibt trotz ständiger Feuchtigkeit intakt. Nach Monaten im Einsatz keine Ablösung, kein Verblassen.
Die Prägung lässt sich mit anderen Veredelungen kombinieren: UV-Lack setzt zusätzliche Akzente auf bestimmten Bereichen. Cellophanierung schützt das gesamte Etikett und verstärkt den Glanz. Blindprägung fügt eine strukturierte Ebene ohne Farbe hinzu. So entstehen mehrdimensionale Etiketten mit Tiefe und Charakter.
Besonders beliebt bei hochwertigen Lebensmitteletiketten und Flaschenetiketten.
Für Wein und Spirituosen: Tradition trifft Moderne
Winzer nutzen Heißfolienprägung für limitierte Editionen, Lagenweine oder Jubiläumsabfüllungen. Ein Weingut in Franken prägt seine Großen Gewächse mit Goldfolie. Das Logo sitzt zentral auf dem Frontetikett, darunter der Lagenname. Format: 90 x 120 mm auf cremefarbenem Weinpapier. Die Prägung hebt das Produkt sofort vom Standardsortiment ab.
Eine Brennerei in Bayern produziert Craft Gin in kleinen Chargen. Die Etiketten tragen eine Kupferprägung. Das passt zur handwerklichen Machart und zum Kupferkessel in der Destillerie. Format: 80 x 100 mm auf mattem Papier, kombiniert mit matter Cellophanierung. Die Kupferprägung fällt im Regal sofort auf.
Ein Whisky-Importeur aus Hamburg nutzt Bronzeprägung für seine Single Malts. Die Prägung zeigt das Destillerie-Wappen. Format: 100 x 130 mm auf strukturiertem Papier. Die Bronze passt zur bernsteinfarbenen Flüssigkeit und zur Tradition schottischer Destillerien.
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Für Kosmetik: Qualität, die man sieht und fühlt
Eine Naturkosmetik-Manufaktur in Berlin nutzt Silberprägung für ihre Gesichtscremes. Format: 60 x 80 mm, oval, auf mattem Papier. Das Logo wird geprägt, der Rest im Offsetdruck. Die Silberprägung passt zum minimalistischen Design und signalisiert Reinheit und Qualität.
Ein Hersteller von Luxus-Seifen in München setzt auf Goldprägung. Die Seifen werden in handgeschöpftes Papier eingewickelt, das Etikett mit Goldprägung kommt obendrauf. Format: 50 x 70 mm, rechteckig. Die Goldprägung unterstreicht den Preis von 18 Euro pro Seife und rechtfertigt ihn visuell.
Eine Parfümerie in Hamburg nutzt Kupferprägung für ihre Eigenmarke. Die Flakons tragen ovale Etiketten mit geprägtem Logo. Format: 40 x 60 mm auf transparenter Folie. Die Kupferprägung schimmert durch das Glas und macht das Produkt zum Blickfang im Regal.
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Für Feinkost: Handwerk sichtbar machen
Eine Schokoladen-Manufaktur in Köln nutzt Goldprägung für ihre Premium-Tafeln. Die Verpackung ist dunkelbraun, die Goldprägung hebt den Markennamen hervor. Format: 80 x 120 mm auf strukturiertem Papier. Die Prägung rechtfertigt den Preis von 8 Euro pro Tafel und macht das Produkt geschenktauglich.
Ein Imker in Bayern prägt seine Premium-Honiggläser mit Bronzefolie. Das Wappen der Imkerei sitzt zentral auf dem Etikett. Format: 70 x 50 mm, oval, auf cremefarbenem Papier. Die Bronzeprägung passt zur natürlichen Farbe des Honigs und signalisiert Tradition.
Eine Marmeladen-Manufaktur in Baden nutzt Kupferprägung für ihre Sonderedition. Die Gläser werden zu Weihnachten verkauft, die Kupferprägung macht sie zum Geschenk. Format: 80 x 60 mm, rechteckig. Die Prägung zeigt ein stilisiertes Obstmotiv.
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Folienfarben: Gold, Silber, Bronze, Kupfer
Vier klassische Folienfarben stehen zur Auswahl. Jede hat ihre eigene Wirkung und passt zu unterschiedlichen Produkten.
Gold
Gold vermittelt Luxus, Tradition und Exklusivität. Perfekt für Premiumweine, edle Spirituosen, hochpreisige Kosmetik oder Schokolade. Gold fängt das Licht am stärksten ein und zieht alle Blicke auf sich. Ein Weingut nutzt Goldprägung nur für Weine ab 30 Euro. Das schafft klare Hierarchie im Sortiment.
Silber
Silber wirkt modern, hochwertig und zurückhaltend. Harmoniert mit minimalistischem Design und funktioniert gut bei Kosmetik, Gin oder zeitgenössischen Weinen. Silber ist vielseitiger als Gold und lässt sich mit fast allen Farben kombinieren. Eine Naturkosmetik-Marke nutzt Silber für alle Produkte, um eine einheitliche Linie zu schaffen.
Bronze
Bronze bringt Wärme, Natürlichkeit und Handwerklichkeit mit. Passt zu handwerklichen Produkten wie Honig, Marmelade, Craft Beer oder Whisky. Bronze wirkt erdiger als Gold, ohne billig zu wirken. Ein Imker nutzt Bronze für seinen Waldhonig, Gold für den Akazienhonig. So unterscheidet er die Sorten visuell.
Kupfer
Kupfer setzt auf Originalität und fällt auf. Perfekt für moderne Craft-Produkte: Gin, IPA, Kaffee-Röstereien. Kupfer ist ungewöhnlich genug, um Aufmerksamkeit zu erregen, ohne aufdringlich zu wirken. Eine Gin-Brennerei nutzt Kupfer wegen des Kupferkessels in der Destillerie. Das schafft eine visuelle Verbindung zwischen Produkt und Herstellung.
Kombinationen mit anderen Veredelungen: Mehrdimensionale Designs
Heißfolienprägung lässt sich mit anderen Veredelungen kombinieren. So entstehen Etiketten mit mehreren Ebenen und starkem visuellem Effekt.
Heißfolienprägung plus Cellophanierung
Cellophanierung schützt das gesamte Etikett mit einer dünnen Folienschicht. Matt oder glänzend. Die Cellophanierung verstärkt den Kontrast zwischen geprägten und ungeprägten Bereichen. Eine Gin-Brennerei nutzt matte Cellophanierung plus Kupferprägung. Die matte Oberfläche lässt die Kupferprägung noch mehr glänzen.
Heißfolienprägung plus UV-Lack
UV-Lack wird partiell aufgetragen, nur auf bestimmten Bereichen. Hochglänzend und fühlbar. Ein Weingut kombiniert Goldprägung auf dem Logo mit UV-Lack auf dem Lagennamen. Zwei Veredelungen auf einem Etikett schaffen maximale Aufmerksamkeit.
Heißfolienprägung plus Blindprägung
Blindprägung erzeugt eine strukturierte Erhebung ohne Farbe. Kombiniert mit Heißfolienprägung entstehen mehrdimensionale Designs. Eine Manufaktur für Luxus-Seifen nutzt Blindprägung für ein Ornament, Goldprägung für den Markennamen. Das Etikett hat drei Ebenen: Druck, Blindprägung, Goldprägung.
Mehr zu Blickdichte Etiketten und Etiketten mit Weißdruck.
Heißfolienprägung vs. Alternativen: Wann lohnt sich was
Heißfolienprägung vs. Silberfolien-Etiketten
Heißfolienprägung: Echte Prägung, fühlbar, 4 Farben (Gold, Silber, Bronze, Kupfer), höhere Kosten, Werkzeugkosten einmalig 89 Euro, ab 250 Stück wirtschaftlich.
Silberfolien-Etiketten: Bedruckt, flach, nur Silber, deutlich günstiger, keine Werkzeugkosten, ab 250 Stück. Mehr bei Silberfolien-Etiketten.
Wann welche Variante?
Heißfolienprägung: Premium-Wein ab 20 Euro, limitierte Editionen, Luxus-Kosmetik, Craft-Spirituosen, Geschenkprodukte.
Silberfolien-Etiketten: Standard-Wein unter 15 Euro, große Auflagen, Budget-bewusste Projekte, wenn nur Silber benötigt wird.
Heißfolienprägung vs. Digitaldruck mit Metallic-Farbe
Digitaldruck mit Metallic-Farbe ist möglich, aber der Effekt ist schwächer. Die Farbe ist flach, nicht fühlbar, der Glanz weniger intensiv. Für echten metallischen Glanz führt kein Weg an Heißfolienprägung vorbei.
Druckdaten richtig anlegen: Technische Anleitung
Damit die Prägung perfekt wird, gibt es technische Punkte zu beachten.
Mindeststrichstärke und Schriftgröße
Linien mindestens 0,2 mm stark. Schriften nicht kleiner als 8 Punkt. Feine Linien oder kleine Schriften funktionieren nicht, die Folie würde nicht haften.
Volltonfarbe "Folie" anlegen
In InDesign oder Illustrator: Neue Volltonfarbe erstellen, Namen "Folie" vergeben, Farbraum 100 Prozent Schwarz, Überdrucken-Funktion aktivieren. Alle Elemente, die geprägt werden sollen, in dieser Farbe anlegen.
Geschlossene Flächen, keine Verläufe
Heißfolienprägung braucht klare, geschlossene Flächen. Verläufe, Raster oder Transparenzen funktionieren nicht. Die Folie wird entweder komplett übertragen oder gar nicht.
Materialien für Heißfolienprägung
Heißfolienprägung funktioniert auf allen Materialien. Besonders gut auf Papieretiketten. Auf Papier entsteht eine schöne Tiefenwirkung, die Prägung ist deutlich fühlbar. Auch Folienetiketten nehmen die Prägung glatt und gleichmäßig an. Strukturierte Oberflächen sind möglich, erfordern aber manchmal Anpassungen.
So legst du Druckdaten in InDesign an
- Neue Volltonfarbe erstellen: Name "Folie"
- Farbraum: 100 Prozent Schwarz (CMYK: 0/0/0/100)
- Überdrucken aktivieren im Attribute-Fenster
- Nur geschlossene Flächen, keine Verläufe
- Mindeststrichstärke: 0,2 mm
- Schriften: mindestens 8 Punkt
- PDF exportieren mit allen Volltonfarben
Unsicher bei den Druckdaten? Bestell einen Probedruck und sieh das Ergebnis vorab.
Produktion in Deutschland: Qualität und Verlässlichkeit
Wir produzieren alle Etiketten mit Heißfolienprägung in Deutschland. Das gibt dir kurze Wege, direkten Kontakt und verlässliche Qualität. Die Produktionszeit liegt bei 7 bis 10 Werktagen nach Druckfreigabe. Express ist bei dieser Veredelung nicht möglich, da die Werkzeugherstellung Zeit braucht.
Wirtschaftlich ab mittleren Auflagen
Heißfolienprägung rechnet sich ab 250 Stück. Die Kosten für das Prägewerkzeug fallen einmalig an: 89 Euro. Bei Nachbestellungen zahlst du nur noch die Produktion. Je größer die Auflage, desto günstiger wird der Stückpreis.
Beispiel: 1.000 Weinetiketten mit Goldprägung kosten 389,90 Euro inkl. Werkzeug. Die zweite Bestellung über 1.000 Stück kostet nur noch 300,90 Euro, weil das Werkzeug schon vorhanden ist. Ab der zweiten Bestellung sparst du 89 Euro pro Auftrag.
Beratung, die weiterhilft
Du bist unsicher, welche Folienfarbe zu deinem Design passt? Oder ob deine Druckdaten technisch umsetzbar sind? Ruf uns an oder schreib uns. Wir schauen uns deine Daten an, geben konkrete Tipps und helfen dir, das beste Ergebnis zu erzielen. Über 20 Jahre Erfahrung im Etikettendruck zahlen sich hier aus.
Jetzt Etiketten mit Heißfolienprägung drucken
Wähle Material, Größe, Auflage und Folienfarbe. Lade Druckdaten hoch. Lieferung in 7 bis 10 Werktagen.
Ab 250 Stück. Prägewerkzeug wiederverwendbar. Kostenloser Versand.
Häufige Fragen zur Heißfolienprägung
Was kostet Heißfolienprägung?
Das hängt von Auflage und Größe ab. Beispiel: 1.000 Weinetiketten 90 x 120 mm mit Goldprägung kosten 389,90 Euro inkl. Werkzeug (89 Euro einmalig). Bei Nachbestellungen entfällt die Werkzeuggebühr. Je größer die Auflage, desto günstiger der Stückpreis.
Wie lange dauert die Produktion?
7 bis 10 Werktage nach Druckfreigabe. Die Werkzeugherstellung braucht Zeit, daher ist kein Express-Service möglich. Plane entsprechend, wenn du einen festen Liefertermin hast.
Ist das Prägewerkzeug wiederverwendbar?
Ja, das Werkzeug bleibt dir erhalten und kann bei jeder Nachbestellung genutzt werden. Du zahlst es nur einmal (89 Euro). Ab der zweiten Bestellung sparst du diese Kosten. Das Werkzeug wird bei uns gelagert und ist unbegrenzt haltbar.
Welche Folienfarbe passt zu meinem Produkt?
Gold: Luxus, Tradition, Premiumweine, edle Spirituosen. Silber: Modern, minimalistisch, Kosmetik, Gin. Bronze: Handwerklich, natürlich, Honig, Whisky. Kupfer: Originell, auffällig, Craft Beer, moderne Gins. Unsicher? Ruf uns an, wir beraten dich.
Kann ich verschiedene Folienfarben auf einem Etikett kombinieren?
Ja, technisch möglich. Du brauchst für jede Farbe ein eigenes Prägewerkzeug. Das erhöht die Kosten, schafft aber einzigartige Designs. Beispiel: Logo in Gold, Schriftzug in Silber.
Funktioniert Heißfolienprägung auf allen Materialien?
Ja, auf Papier und Folie. Besonders gut auf strukturierten Papieren, da entsteht eine schöne Tiefenwirkung. Auch auf glatten Folien funktioniert die Prägung einwandfrei. Bei sehr strukturierten Oberflächen können Anpassungen nötig sein.
Was ist der Unterschied zwischen Heißfolienprägung und Silberfolien-Etiketten?
Heißfolienprägung: Echte Prägung, fühlbar, 4 Farben, höhere Kosten, Werkzeugkosten. Silberfolien-Etiketten: Bedruckt, flach, nur Silber, günstiger, keine Werkzeugkosten. Heißfolie für Premium-Produkte, Silberfolie für Standard-Produkte.
Welche Mindeststrichstärke brauche ich für die Prägung?
Mindestens 0,2 mm für Linien, mindestens 8 Punkt für Schriften. Feinere Details funktionieren nicht, die Folie haftet nicht zuverlässig. Plane dein Design entsprechend mit klaren, kräftigen Elementen.
Kann ich einen Probedruck bestellen?
Ja, empfohlen vor größeren Auflagen. So siehst du Material, Farben und Prägung in echt. Der Probedruck kostet weniger als die Hauptauflage und hilft, Fehler zu vermeiden. Mehr bei Probedruck Etiketten.
Wie lege ich die Druckdaten in InDesign richtig an?
Neue Volltonfarbe erstellen, Name "Folie", Farbraum 100 Prozent Schwarz, Überdrucken aktivieren. Alle zu prägenden Elemente in dieser Farbe anlegen. Nur geschlossene Flächen, keine Verläufe. PDF mit allen Volltonfarben exportieren. Details im Datenblatt-PDF.
Kann ich Heißfolienprägung mit anderen Veredelungen kombinieren?
Ja, mit Cellophanierung, UV-Lack oder Blindprägung. So entstehen mehrdimensionale Designs mit starkem visuellem Effekt. Kombinationen erhöhen die Kosten, schaffen aber einzigartige Etiketten.
Ab welcher Auflage lohnt sich Heißfolienprägung?
Ab 250 Stück. Die Werkzeugkosten (89 Euro) sind bei kleineren Mengen prozentual hoch. Ab 500 Stück wird es wirtschaftlicher. Bei 1.000 Stück und mehr rechnet sich die Prägung deutlich, besonders bei Nachbestellungen ohne erneute Werkzeugkosten.